Gelesen im März

Diese Bücher sind in den letzten 14 Tagen durch mein Hirn gewandert….noch nicht alle sind bereits erschienen, deshalb hier nur kurz etwas zu den bereits erhältlichen Titeln: Raffaella Romagnolo „Die Sterne ordnen“, ein fantastisch geschriebener Roman über Italien in den 1940er Jahre, welches in der Vergangenheit der zehnjährigen Francesca lauert – Genua und die GenueserInnen …

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Er ist da: der neue Roman von Svealena Kutschke „Gespensterfische“

Frisch erschienen ist der neue Roman der in Lübeck geborenen Autorin Svealena Kutschke. Sie ist bekannt geworden durch den Lübeck-Roman „Stadt aus Rauch“, aus dem sie bei uns auch gelesen hat. Ich bin begeistert von diesem Buch, das trotz der Schwere des Themas eine Art von Trost vermittelt – allein durch die präzise, feingeschwungene und …

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Julia Schoch beendet ihre Trilogie mit „Wild nach einem wilden Traum“

Die dreiteilige „Biografie einer Frau“ von Julia Schoch begann mit „Das Vorkommnis“, es folgte „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ und nun, als krönender Abschluss, „Wild nach einem wilden Traum“. Vorab: ich bin begeistert! Mit diesem Buch beendet die Autorin eine Reihe, in der sie über die unterschiedlichen Rollen (-bilder) eines (Frauen)-Lebens schreibt und damit aufblättert, das …

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lsabell Bogdan „Wohnverwandtschaften“ – die Autorin liest aus ihrem Buch am 12. Februar

In diesem Roman treffen wir den typischen Sound Bogdans wieder, der schon in „Der Pfau“ begeistert hat. Und dennoch: in „Wohnverwandtschaften“ geht es um was, nämlich darum, wie verantwortlich wir sind für unsere Mitmenschen. „Es geht um eine Wohngemeinschaft, in der vier Menschen unterschiedlichen Alters aus unterschiedlichen Motiven zusammenleben und feststellen: Freunde sind manchmal die …

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Michael Köhlmeier „Die Verdorbenen“

Zuletzt war „Das Philosophenschiff“ von Michael Köhlmeier ein packendes Stück Literatur, jetzt erscheint wieder etwas inhaltlich vollkommen Neues des österreichischen Autors . In „Die Verdorbenen“setzt sich Köhlmeier mit dem „Bösen“ auseinander, dem Ausweichen vor diesem oder sogar der Unmöglichkeit, diesem zu entgehen. Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll …

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Krasse Neuerscheinung: Caspar-Maria Russo „Prinzip Ungefähr“

Eine echte, und am Ende tolle Herausforderung war dieser Debütroman aus dem Residenz-Verlag, denn er spielt in einer Welt, die mir sehr fern ist. Es geht um die Welt der Endzwanziger, die ihre sexuellen Erlebnisse über Dating-Apps anbahnen, möglichst frei leben und gleichzeitig alles „richtig“ machen wollen. Aus der Sicht von Masha wird ein großes …

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Schwere Entscheidungen: „Liebewesen“ von Caroline Schmitt

Ein besonderer Ton zeichnet diesen Debütroman von Caroline Schmitt aus. In „Liebewesen“ geht es um die Liebesgeschichte zwischen Lio und Max. Beide scheinen mit großen Bindungsschwierigkeiten zu kämpfen und verlieben sich doch sehr ineinander. Das liest sich überraschend, wenn man die Vorgeschichte der Beiden verstanden hat und eigentlich schwebt die ganze Zeit die Vermutung im …

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Anne Tyler „Drei Tage im Juni“

Anne Tyler hat bereits eine Vielzahl von Romanen geschrieben, von denen mir nicht alle immer gut gefallen haben. Dieser neue allerdings, der hat es mir sehr angetan: Hauptfiguren sind Max und Gail, beide Ende fünzig und seit Jahren geschieden. Ihre Tochter Debbie wird nun heiraten und deshalb reist Max an. Leider hat er eine Katze …

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Finden – „Hotel Paraiso“ von Arezu Weitholz

Frieda arbeitet als Synchronsprecherin, was ihr zunehmend auf die Nerven geht und eines Tages bleibt ihr die Stimme gleich ganz weg. Ihr Freund Jonas erfährt von einem Hotel an der portugiesischen Algarve, das über den Jahreswechsel schließt und gehütet werden möchte. Frieda stimmt zu, den Job zu übernehmen und macht sich auf den Weg. Dort …

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