Das gab es zum Abendbrot im Januar

Und schon ist das erste Abendbrot bei Prosa im neuen Jahr schon wieder Geschichte. Dieses Mal habe ich im Vorgriff auf Norwegen als Gastland der Buchmesse einen von mir sehr geschätzten Autoren vorgestellt: Ketil Björnstad. „Vindings Spiel“ gehörte lange zu meinen Lieblingsbüchern – nun hat Björnstad den ersten von geplanten sechs biografischen Büchern vorgelegt „Die Welt, die meine war – die Sechziger Jahre“. Daraus und aus „Vindings Spiel “ habe ich Auszüge gelesen, eine detaillierte Besprechnung des Biografie-Buches folgt in einem weiteren Beitrag.

Nochmals vorgestellt habe ich Mareike Krügel „Sieh mich an“, das nun als Taschenbuch vorliegt. Es geht um eine Frau, die uns durch einen Tag in ihrem Leben mitnimmt. Außerdem Yolande Omotoso „Die Frau nebenan“, eine Geschichte, die in Südafrika spielt und von der gepflegten Feindschaft zweier fast greise zu nennender Nachbarinnen handelt, eine scharz, eine weiß – eigentlich geht es aber um die Zeit der Apartheitspolitik Südafrikas, ohne dass diese jemals erwähnt würde.